Es soll die erste, aber nicht die letzte sein: Mit "Goldlichtrisse" erscheint eine Sammlung mit meinen Kurzgeschichten. Und sie haben alle etwas gemeinsam: Sie spielen in fernen Welten und stecken voller Magie.

Mit der Idee, meine Kurzgeschichten an einem gemeinsamen Ort zu vereinen, habe ich schon länger gespielt. Das ist ja auch kein Wunder: Seit ich 2016 die erste Geschichte veröffentlicht habe, dürften etwa 40 (ich habe den Überblick verloren und müsste nachzählen) Erzählungen aus meiner Feder in verschiedenen Anthologien erschienen sein. Die High-Fantasy-Geschichten waren dabei schon immer mein Steckenpferd. Ich würde sagen, das ist mein Heimatgenre: Als ich intensiver mit dem Schreiben begann, habe ich einen typischen Roman über eine Fantasywelt, die gerettet werden muss, verfasst, und bin lange überhaupt nicht auf die Idee gekommen, mich aus diesem Umfeld wegzubewegen.
Ob man in Bezug auf meine neue Kurzgeschichtensammlung deshalb aber "Zurück zu den Wurzeln" sagen kann, bezweifle ich, denn "klassische" High Fantasy findet man in diesem Buch keineswegs. Vielmehr gibt es Geschichten, die in Dschungelwelten spielen und mit der indischen Mythologie arbeiten, ein Südseesetting mit Tsnunamiwellen behandeln oder von einem Dschinn in einer Wüstenstadt berichten.
Besonders freut mich auch, dass mit "In Flammen" und "Schnee über Nacht" zwei meiner vergriffenen Geschichten nun wieder zu lesen sind. "Schnee über Nacht" war seiner Zeit für den Deutschen Phantastik Preis in der Kategorie "Beste Kurzgeschichte" nominiert.
Hier also der Klappentext:

"Der Riss hüllte sie ein mit goldenem Licht. In der Welt dahinter schwebte man durch Silberwolken und durchschwamm Ströme aus endlosem Schimmer."
Eine Apsara begegnet im Dschungel einer Fremden mit gefährlichen Plänen. Eine Krebsfängerin macht eine unerwartete Begegnung in den Mangroven. Ein Dschinn spinnt seine Zauber am Hof des Kalifen. Eine junge Frau verbündet sich mit einem Feuergeist. Eine Anführerin kämpft gegen die Macht der Wellengeister. Und ein Adelsspross findet im Schnee sein altes Ich.
Zehn Geschichten führen in dieser Sammlung in ferne Welten: In die Heimat von Fabelwesen und verhängnisvoller Magie.
Manche der Geschichten wurden schon einmal in (teilweise inzwischen vergriffenen) Anthologien veröffentlicht, andere erblicken ganz frisch das Licht der Welt (so beispielsweise die titelgebende Novelle).
Das Buch kann hier bestellt werden: https://www.amazon.de/dp/B0CKBVXDHS
Zwei Folgebände sind bereits in Arbeit.
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